Willkommen

Willkommen auf die Seite der "Larus" Zucht!

Mit dieser Seite möchten wir Ihnen die wunderbare Rasse Bichon A Poil Frisee vorstellen, und Ihnen von unseren eigenen Lieblingen berichten.

Mit großer Überzeugung entschlossen wir uns vor zehn Jahren unsere eigene Zucht zu gründen, im Jahr 1993 reisten wir nach Belgien um unseren ersten Bichon Friesen zu uns nach Rumänien zu holen. Nun waren wir die stolzen Besitzer einer wunderschönen Bichon Friesen Hündin mit dem Namen Pomme De Villa-Sainval-LOSH 67 94 11. Sie wurde in das Rumänische Stammbuch eingetragen (COR) mit der Nummer 001 als erste Ihrer Rasse in Rumänien.

Verzaubert durch das Wesen dieser Rasse entschlossen wir uns dann noch einen Männlichen Bichon Friesen zu uns zu holen. All dies passierte aber nicht mit dem Gedanken eine Zucht zu gründen, sondern aus Freude an dieser wundervollen Rasse. Schon nach kurzer Zeit ereichte uns die freudige Nachricht dass unsere Hündin Nachwuchs bekommen würde, schon bald darauf kamen die ersten Welpen, da wir nicht alle behalten konnten mussten wir sie schweren Herzens in liebevolle Hände abgeben. Danach stellten wir fest dass unsere Hündin die besten Eigenschaften Ihrer Rasse hat, und sie bewies sich als außerordentlich gute Mutter.

Alles andere ergab sich von selbst, und so entstand unsere "LARUS" Zucht, mittlerweile sind wir uns sicher das dies eine gute Entscheidung war. Wir hatten und haben die Möglichkeit vielen Menschen ein Stück Lebensfreude und Glück durch unsere liebevollen Hunde weiter zu geben.

Wir haben mit unseren Hunden schon etliche Preise bzw. Auszeichnungen auf nationalen und Internationalen Ausstellungen und Turnieren erzielen können. In unserer Zucht ist es uns gelungen diese Rasse durch eine sehr strenge Auswahl zu verbessern, vor allem möchten wir hervorheben dass die Röte um die Augen und um die Schnauze bei unseren Hunden nicht mehr besteht. Da für uns immer die Qualität und nicht die Quantität im Vordergrund stand, ist es uns auch gelungen sehr Intelligente und gehorsame Hunde zu züchten.

Nun möchten wir die Gelegenheit nutzen um Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit zu danken, und wir hoffen dass wir Ihre Begeisterung für diese Rasse wecken konnten. Falls sie noch irgendwelche Fragen haben sollten, beantworten wir diese gerne in unserem Forum.

Mit den Besten Grüssen

Maria und Cornel Lazar

Die Geschichte des Bichon Frise
Auch die größten Kenner dieser Rasse sind der Meinung, dass die Geschichte des Bichon Frise - wie es auch in mehreren Schriften vorkommt - im besten Falle, eine Mischung aus guten Vorsätzen, reale Daten, Fiktion, Ableitungen und Erzählungen ist.

Es gibt nur wenige Informationen bezüglich dieser Rasse und die meisten davon wurden unvollständig bewiesen. Die Spezialisten sind aber der Meinung, dass solche kleine, gelockte, meist weiße Hunde schon vor Christi existierten. Bezüglich Ihrer Herkunft und Evolution, wurden mehrere Theorien entworfen. Einige Historiker sind der Meinung, dass dieser Rassenhund der Vorfahrer des Maltesers ist und der direkte Deszendent der Spitzrasse, welcher in dem mediterranen Teil sehr verbreitet ist.

Andererseits bewies ein europäischer Hundespezialist, dass die Südeuropäische Völker kleine Hunde besitzen, eine Mischung aus Mini Spaniel, Poodle und Cayenne - Hund. Er ist der Meinung, dass aus diesen Rassen der Barbichon folgte, der später unter dem Namen Bichon bekannt wurde, mit der Herkunft aus Italien.

Die Herkunft solcher Hunderassen ist sehr schwer festzustellen da diese kleinen, gelockten, meist weißen Hunden nur als Gesellschaftshunden dienten, die bei allen Familienmitgliedern sehr beliebt waren.

Damals wanderten die Völker sehr viel herum, von einer Zone zur anderen und die Vorfahren der "Haushunde" waren auf einer großen Zone verteilt und die Beibehaltung der kleinen Taille der Exemplare war das einzige Merkmal welches in Betracht genommen wurde. So entstand die Vielfalt der heutigen Gesellschaftshunde.

Sei mehrere Jahrhunderten hat man bemerkt, dass viele Rassen den Namen "Bichon" tragen:
- der Hund aus Tenerife (Bichon Frise)
- der Hund aus Bologna (Bichon Bolognez)
- der Hund aus Malta (Malteser Bichon)

Eine französische Schrift aus dem Jahre 1930 deutet auf die Existenz von vier Kategorien von Bichons: Malteser, Bolognesen, Havanezer und der Bichon aus Teneriffa (Frise).
Standard Bichon Frise

In der Zwischenkriegszeit orientierten die Franzosen und Belgier ihre Aufmerksamkeit auf den Bichon aus Teneriffa.

Der erste Rassenstandard wurde im März 1933 adoptiert und wurde von der Frau Bouctovagniez, die Vorsitzende des französischen Toy Clubs, in Zusammenarbeit mit dem Verein der belgischen Rassenfreunde.

Wie unglaublich es scheint, sorgte die Namenauswahl für große Unruhen. Der Standard wurde schon am FCI hinterlegt um eine internationale Anerkennung zu erhalten, aber die Züchter hatten sich noch nicht über die offizielle Benennung der Rasse entschlossen.

Es gibt jedoch eine interessante Geschichte zu der Namenbestimmung. Frau Nizet de Leemans, die damalige Vorsitzende der Standardkommission der FCI, stellte ihren Kollegen folgende Frage während einer Sitzung: "Um Gottes Willen, sagen Sie noch einmal wie er aussieht und welche die wichtigsten Merkmale sind." Darauf haben Ihr alle geantwortet, dass es sich um einen kleinen Hund handelt mit gelocktem und flauschigem Fell (poile frise). Dann hat die Frau Leemanns folgenden Entschluss gezogen: "Also gut, so wird dann diese Rasse benennt - kleiner Hund mit flauschigem Fell."

Und dieser Name blieb tatsächlich - Bichon a Poil Frise.

VERWENDUNG: Gesellschaftshund.

F.C.I Klassifikation:
Gruppe 9: Gesellschafts- und Freizeithund
Sektion 1: Bichon und verwandte Rassen.

ALLGEMEINE ERSCHEINUNG:
Ein fröhlicher und lustiger Hund, mit einem schnellen Gang, mittelgroße Schnauze, langes und lockiges Fell, wie bei den mongolischen Ziegen. Er trägt seinen Kopf stolz nach oben, schwarze Augen voller Leben.

KOPF: in guter Harmonie mit dem gesamten Körper.

KOPFSKELETT:
Das Kopfskelett: eher stumpf wenn man mit der Hand hinübergeht, obwohl er wegen dem Fell rund erscheint. Das Kopfskelett ist länger als die Schnauze.
Stop: ein wenig hervorkommend.

GESICHT:
Nase: rund, schwarz, winzige feine Rundungen und glänzend.

Schnauze: Die Schnauze darf weder steif oder schwerfällig, noch lang oder schlaff sein. Die Vertiefung zwischen den Augenbrauenbogen sollte kaum erkennbar sein.

Lippen: Die Lippen sind schmal, eher trocken, weniger im Vergleich zum Schipperke, nur bis zur Unterlippe reichend, aber nicht schwerfällig oder hängend. Meistens weisen sie schwarze Pigmentflecken auf, die bis zur Schnauzenecke reichen. Die Unterlippe darf nicht schwerfällig, sichtbar oder schlaff sein. Gleichzeitig sollte sie das Austreten des Schleims bei geschlossener Schnauze verhindern.

Kiefer/Zähne: Der normale Biss, d.h. die Schneidezähne des Unterkiefers befinden sich direkt gegenüber und gleich hinter den Zähnen des Oberkiefers.

Backen: Flach und wenig muskulös.

Augen: Schwarze Augen, mit möglichst dunklen Augenlieder, eher rundlich und nicht olivenförmig, nicht schräg platziert, sind lebendig, nicht zu groß, ohne jegliche weiße Spuren. Die Augen, die Augenhöhlen und die Augenäpfel dürfen nicht zu groß oder hervorstehend sein wie zum Beispiel bei dem Griffon oder Pekinesen.

Ohren: Hängend, von kurzem, gekräuseltem Fell bedeckt, wenn der Hund aufmerksam ist, sind diese nach vorne gerichtet, aber die vordere Extremität berührt den Schädel ohne dass diese schräg ausgerichtet sind. Die Länge des Knorpels darf nicht bis zur Nase reichen wie beim Pudel und nicht länger als die Hälfte der Länge der Schnauze sein. Die Ohren sind weniger breit aber feiner als die des Pudels.

Hals: Der Nacken ist von eher längerem Fell bedeckt und wird hoch getragen. Abgerundet und fein am Schädel, breitet er sich steigend aus um sich harmonisch mit den Hüften zu verbinden. Die Länge des Halses beträgt ungefähr ein Drittel des gesamten Körpers (das Verhältnis ist 11 cm zu 33 cm bei einem 27 cm hohen Hund).

KÖRPER:
Rücken: ausgebreitet und stark, leicht gebogen.

Krupp: leicht gerundet.

Die Brust: Gut gebildet; der Hinterteil ist hervorkommend; die falschen Rippen sind gerundet, ohne abrupt zu enden und die horizontale Brustvertiefung ist ziemlich groß.

Die Rippen (Außenseiten): gut mit dem Magen verbunden, mit feiner Haut, nicht gelassen, wie zum Beispiel bei einem Whippet.

Schwanz: Der Schwanz ist eine Verlängerung des Rückens, tiefer als bei dem Pudel. Normalerweise wird der Schwanz hoch getragen und gütig entlang der Wirbelsäule -nicht gerollt - gebogen. Der Schwanz wird nicht gekürzt und sollte den Rücken des Hundes nicht berühren.

GLIEDMASSEN
VORDERE GLIEDMASSEN: von vorne betrachtet sind sie aufrecht und senkrecht, mit feinen Knochen.
Die Schulter: sind leicht abfallend, nicht hervorstehend und geben den Eindruck als ob sie dieselbe Länge wie der obere Teil der Vorderglieder haben.

Der obere Teil: liegt am Körper an.

Die Gelenke: stehen nicht hervor.

Die Sporen: kurz und gerade, wenn man sie von vorne betrachtet; sehr leicht gebogen wenn sie on der Seite angesehen werden.

HINTERE GLIEDMASSEN: Das Becken ist ausgeprägt.

Der Vorderteil der Hüfte: groß und gut gebaut; schräg.

Der mittlere Teil der Hüfte: das Gelenk ist kantiger im Vergleich zum Gelenk des Pudels.

DIE PFOTEN: lebendig. Es ist wünschenswert, dass die Nägel schwarz sind, dies ist aber ein Ideal schwer zu erreichen.

DIE HAUT: Es ist wünschenswert, dass die Pigmentation unter der Haut dunkelfarbig ist; die Genitalien sind schwarz, bläulich oder beige pigmentiert.

DAS FELL:
DAS HAAR: fein, samtig, mit großen Locken wie bei den mongolischen Ziegen, nicht geplättet oder hängend, 7-10 cm lang.

DIE PFLEGE: Die Aufstellung des Hundes ist mit gespreizten Beinen und leicht geöffneter Schnauze.

DIE FARBE: Pures Weiß

DIE MASSE: Die Mähne darf nicht höher als 30 cm sein, wobei kleinere Masse bevorzugt sind.

DIE GEBRECHEN:
Jegliche Abweichung von den oben angegebenen Eigenschaften, muss als Gebrechen angesehen werden und die Seriosität mit welcher es angesehen werden muss, hängt von der Grad der Unstimmigkeit ab.

  • leichtes Prognathism, übergeordnet oder vorhergehend.
  • geplättetes, lockiges, leinförmig oder zu kurz Fell.
  • eine Pigmentation die sich auf dem Fell verbreitet und rote Flecken auf dem Fell verursachen.


DIE AUSSCHEIDUNGSGEBRECHE:

  • rosarote Nase.
  • hautfarbige Lippen.
  • übergeordnet oder vorhergehend Prognathism, das so ausgebreitet ist, das sich die Schneidezähne nicht berühren.
  • hellfarbige Augen.
  • gerollter oder spiralförmiger Schwanz.
  • schwarze Flecken auf dem Fell.

N.B.: Die Hunde sollten zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden in dem Scrotum aufweisen.

DAS PORTÄT DES BICHON FRISE

Der perfekte Gesellschaftshund passt sich sehr gut dem Familienleben an und gliedert sich in der Familie gleich ein, unabhängig vom Alter.
Trotz der Weisheit dieses Hundes, kann er die Unruhen, Lärm und Auseinandersetzung der Familie nicht gut aushalten.

Er versteht sich sehr gut mit den Kindern und ist ein perfekter Spielkamerad: er kennt die "guten Manieren", ist nicht gewaltsam und beist nie. Die Kinder sollten im Vorhinein vorbereitet werden, mit dem "Knuddeln" nicht zu übertreiben.

Der Bichon wird die Gäste fröhlich empfangen, wenn sein Herrchen von dem Besuch erfreut ist. Er ist gehorchsam, agil und hat eine große Vorliebe für das Spielen. Das Herrchen sollte freundlich sein, aber gleichzeitig auch eine feste Position haben und keine grobe Stimme benutzen.

Der Bichon ist ein sehr aufgeweckter und menschenfreundlicher Hund und wenn keine elementare Erziehung stattfindet, kann dieser zu verwöhnt werden. Er ist gleichzeitig ein "Spezialist" in Ergotherapie, sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene.

Die Lebenserwartung dieses Hundes ist bemerkenswert: sehr oft sind sie mit 14 oder 16 Jahren noch sehr in Form.

Zögern Sie nicht lange herum, lassen Sie sich von diesem Hund entzücken, indem sie sich viele fröhliche Jahre anseite dieses Hundes schenken.

DIESER HUND BLEIBT NICHT UNBEMERKT!

Er wird wegen seines außergewöhnlichen Aussehens gleich bemerkt: ein Schneeball aus samtig weißem Fell, aus welcher 2 schwarze Äuglein erscheinen, eine kleine Nase wie eine Olive eine und eine rote Zunge.

Das heutige Erscheinungsbild des Bichons wurde sehr viel von den Amerikanischen Hundedesigner beeinflusst, die sich sehr für spektakuläre Showhunden interessieren.

Diejenige die den Bichon Frise sehr gut kennen, werden Ihnen sagen, dass nicht das Aussehen ihr größtes Vorteil ist.

Der beste Teil steckt hinter den kleinen Äuglein...

starstar-emptychevron-down linkedin facebook pinterest youtube rss twitter instagram facebook-blank rss-blank linkedin-blank pinterest youtube twitter instagram